Ob man den Wildacker zur Bejagung des Schalenwildes nutzen sollte, liegt immer auch im Ermessen des Jägers. Ein wichtiger Gedanke aber vorab: Ein Wildacker ist eine probate und auch gemeinhin akzeptierte Möglichkeit, Wildschäden zu vermeiden. Wenn das Schalenwild auf einem intakten Wildacker steht und dort äst, kann es zeitgleich nicht für Verbiss an Forstpflanzen oder für Wildschäden am milchreifen Hafer sorgen. Gerade bei Wildschäden sollte daher besser keine Jagd auf dem Wildacker erfolgen.
- Sollte ein Wildacker zur Bejagung des Schalenwildes dienen? Eine allgemeingültige Antwort auf diese Frage gibt es leider nicht. Nur bei Wildschäden gilt: Ruhe auf dem Wildacker!
Bei prekärer Wildschadenssituation: Absolute Ruhe auf dem Wildacker!
Bei einer prekären Wildschadenssituation sollte auf die Bejagung direkt auf dem Wildacker verzichtet werden. Zu groß ist die Gefahr, dass das Wild diesen mit Tod und Gefahr in Verbindung bringt und die aufwendig angelegte Fläche verlassen daliegt, während das Wild im Einstand oder Getreide steht und dort Schaden anrichtet. Ist aber ein hoher Abschussplan zu erfüllen, steht man schnell vor einem Dilemma: Das Wild steht auf dem Wildacker, auf dem es in Ruhe gelassen werden soll – wo soll dann aber der Abschuss durchgeführt werden?
Abschusserfüllung beim morgendlichen Rückwechseln
Möchte man nicht auf dem Wildacker schießen, muss das wechselnde Wild abgepasst werden. Dies ist prinzipiell abends möglich, wenn das Wild vom Einstand zum Wildacker wechselt, oder aber in der Frühe, wenn es auf dem Rückwechsel ist. Die erstere Möglichkeit sollte jedoch verworfen werden. Denn das Wild ist lernfähig und wird schnell auf die Störung reagieren. Im besten Fall wird es das Auswechseln auf die Nachtstunden verlegen, im schlimmsten Fall tritt es überhaupt nicht mehr aus und verursacht vermehrt Schäden im Einstand, da der leere Pansen seinen Tribut fordert.
Besser ist es, das Wild mit vollem Pansen auf dem Rückwechsel abzupassen. Das verhindert auch, dass das Wild den Zusammenhang zwischen Wildacker und Tod herstellt. Übrigens sollte man, wenn ein Kalb oder ein Kitz erlegt wird, immer versuchen, Alttier oder Ricke ebenfalls zu erlegen. Dies beugt einem Lerneffekt bei den verbleibenden Stücken vor. Unabdingbar ist bei dieser Bejagungsstrategie eine genaue Revier- und Wildkenntnis. Denn wer nichts über den Einstand weiß, kann das Wild auf dem Weg dorthin auch nicht abpassen.
Also nie ein Abschuss auf dem Wildacker?
Wurde der Wildacker nicht gezielt zur Wildschadensverminderung angelegt, kann durchaus ab und an auf dem Wildacker gejagt werden. Aber auch hier sollte darauf geachtet werden, das Wild nicht über die Maßen zu vertreiben. Das gelingt am besten, wenn keine „Zeugen“ hinterlassen werden, welche sich merken, dass auf dem Wildacker unter Umständen Gefahr droht. Auf dem Wildacker sollten daher vornehmlich einzeln ziehende Stücke bejagt werden. Alternativ sollte man unbedingt versuchen, alle Stücke zu erlegen. Schüsse in ein Rudel Rotwild sollten aber in jedem Fall unterbleiben.
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