Die Staudenlupine (Lupinus polyphyllus) wird auch Vielblättrige Lupine genannt. Wenngleich sie ursprünglich aus Nordamerika stammt und erst im Jahre 1826 Europa erreichte, ist sie heute die am weitesten verbreitete Lupinenart in Europa. Durch den im Gegensatz zu den Süßlupinen hohen Alkaloidgehalt dieser Pflanze werden vom Wild zwar nur die Blüten beäst, jedoch bietet die Pflanze zusätzlich eine natürliche Deckung. Der eigentliche Wert der Kulturform der Staudenlupine allerdings, abgesehen von ihrem hübschen Aussehen, ist ihr hoher Wert als Gründünger.
- Staudenlupinen
Aussaatzeit
April bis August
Wuchshöhe
100 cm
Saatgutmenge pro 1.000 m² bei Reinsaat
6 kg
Nutzungsdauer
mehrjährig
Symbiose mit Rhizobien erlaubt effiziente Stickstofffixierung
Die Staudenlupine vermehrt sich vegetativ durch Wurzelausläufer. Das heißt, dass mehrere neue Lupinen aus den Wurzeln einer einzelnen Pflanze hervorgehen können. Ihre Hauptfunktion und ihr großer Wert liegen in der Fähigkeit als Gründünger zu agieren, was der Pflanze hauptsächlich aufgrund einer Symbiose mit sogenannten Knöllchenbakterien („Rhizobien“) möglich ist.
Wie funktioniert die Symbiose mit den Knöllchenbakterien?
Diese Bakterien leben frei im Boden als eigene Lebewesen. Wenn sie mit den Wurzeln der Staudenlupine in Kontakt kommen, durchdringen sie deren Rinde und gehen die Symbiose ein. Die Knöllchenbakterien fixieren den für Pflanzen nicht verfügbaren freien Stickstoff im Boden und machen ihn pflanzenverfügbar.
Zudem durchdringt die bis zu zwei Meter lange Wurzel der Staudenlupine den Boden und lockert ihn auf. Dadurch werden im Boden gefangene Mineralstoffe und Phosphate freigesetzt und für die Pflanzen verfügbar gemacht. In Summe gilt die Lupine also als Bodenverbesserer. Demzufolge ist eine Bepflanzung mit Lupinen ratsam, wenn ein Wildacker auf einem armen Standort neu angelegt wird.
Geringe Standortansprüche der Staudenlupine
Die Standortansprüche der Lupine sind sehr gering, weshalb sich sogar stark sandige Standorte eignen. Wichtig ist, dass der Boden gut durchlässig und keinesfalls staunass ist. Ein leicht sandiger und schwach saurer Standort ist günstig, optimal ist humoser Boden. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass der Standort nicht zu windig ist. Der Grund hierfür ist die mit bis zu einem Meter recht hohe Wuchshöhe der Staudenlupine, welche bei zu starkem Wind zum Umknicken der Pflanze führen kann.
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